Sie sind Single und auf Partnersuche? Hier finden Sie Strategien und Tipps für die Partnersuche um Ihr Single-Dasein zu beenden.
Sie sind Single und suchen einen Partner fürs Leben, wissen aber nicht so recht, wie und wo?
Hier ein paar Tipps für die Partnersuche: worauf bei der Partnersuche achten, wie Misstrauen und Ängste abbauen, wie mit Angst vor Enttäuschungen umgehen?
Bei der Partnersuche stellt sich Ihnen wahrscheinlich die Frage: Wo treffe ich Menschen, die meine Interessen und Hobbies teilen und die zu mir passen? Wo finde ich andere Singles?
An Alleinstehenden mangelt es nicht. Laut dem statistischen Bundesamt gibt es etwa 11 Millionen Singles in Deutschland - quer durch alle Altersgruppen. Tendenz steigend.
Gehen Sie dorthin, wo Menschen Ihre Interessen, Hobbies, Werte und Vorstellungen teilen. Begeben Sie sich also unter Gleichgesinnte.
Partys und Kneipen als Treffpunkte sind für die Partnersuche ganz o.k. Wenn Sie aber nicht gerade vorhaben, die nächsten 20 Jahre auf Festen und in Bars herumzuhängen, dann beschränken Sie Ihre Partnersuche nicht auf diese Orte.
Fragen Sie sich: Was ist wirklich wichtig für mich? Woran habe ich Spaß? Kochen Sie gerne? Dann besuchen Sie Kochkurse. Tanzen Sie gerne?
Dann besuchen Sie Tanzkurse und Tanzveranstaltungen. Reisen Sie gerne? Dann nehmen Sie an Single Reisen teil.
Lieben Sie Italien und die italienische Küche? Dann besuchen Sie einen italienischen Sprach- oder Kochkurs. Interessieren Sie sich für Kunst?
Dann besuchen Sie Museen und Galerien. Lieben Sie sportliche Betätigung? Dann nehmen Sie an Veranstaltungen und Gruppenreisen teil, in denen diese angeboten wird.
Kurzum: Tun Sie, was Ihnen Spaß macht, Ihnen Befriedigung gibt und Sie bereichert.
Bei der Ausübung dieser Tätigkeiten werden Sie auf andere Partnersuchende treffen und Kontakte knüpfen können.
Treffen Sie bei diesen Gelegenheiten keine alleinstehenden Personen, dann haben Sie zumindest ein paar vergnügliche Stunden verbracht und haben vielleicht etwas gelernt.
Eine beliebte Form der Partnersuche sind Singlereisen nach dem Motto: Allein in den Urlaub, als Paar zurück.
Das Angebot ist groß, ob als Wochenendtrip, Städtefahrt, Wellness-Reise, Kreuzfahrt oder Skiurlaub.
Stöbern Sie mal im Internet nach Singlereisen und Sie werden viele Informationen und Anbieter finden.
Der große Vorteil dieser Form der Partnersuche: Sie können bequem von zuhause und zu jeder Tageszeit auf die Suche nach anderen Singles gehen, ohne Ihre Identität preiszugeben.
Erst wenn Sie längere Zeit online mit Jemandem Kontakt hatten und sich sicher fühlen, dass dieser auf einer Wellenlänge mit Ihnen ist, dann nehmen Sie persönlich oder telefonisch Kontakt mit ihm auf.
Die Partnersuche durch das Online Dating hat noch einen anderen Vorteil: wenn Sie sich schwertun, auf andere zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, dann fällt Ihnen die Kontaktanbahnung durch das Online Dating erst Mal leichter.
In meinen Informationen zur Partnersuche durch Online Dating finden Sie viele nützliche Tipps - angefangen von der Kontaktanzeige, über die häufigsten Fehler bei der Partnersuche bis hin zum ersten Treffen.
Haben Sie einen Partner gefunden und wollen schauen, ob und wie gut Sie beide zusammenpassen, dann helfen Ihnen vielleicht meine Partnerschaftstests weiter.
Wenn wir uns nach einem Single-Dasein wieder verlieben, dann ist das Anlass zur Freude.
Andererseits haben wir uns vielleicht auch ganz gut mit unserem Alleinsein arrangiert, genießen es, nur auf uns hören zu müssen.
Der Wechsel in die Partnerschaft bedeutet für uns eine Umstellung.
Dieser Zwiespalt ist normal. Jede Veränderung beinhaltet auch ein Loslassen - nämlich den Abschied von Gewohnheiten und der Sicherheit des Vertrauten.
Wir kennen den alten Zustand und haben für ihn unsere Lösungsstrategien entwickelt.
Für die Zukunft erhoffen wir uns eine Verbesserung, haben aber gleichzeitig auch Ängste.
Haben wir noch nie in einer Partnerschaft gelebt und generell Angst vor Nähe und dem Verlust von Kontrolle, so kann unsere Verliebtheit diese Ängste aktivieren.
Ebenso können nun Erinnerungen an schlechte Erfahrungen im Zusammenleben in unserer Kindheit oder in einer verflossenen Partnerschaft unsere Ängste schüren.
Beispielsweise können wir folgende Ängste verspüren:
Akzeptieren Sie, dass es Angst und Unsicherheit in Bezug auf die neue Partnerschaft in Ihnen gibt.
Diese sind das Resultat Ihrer Erfahrungen aus der Vergangenheit und Ihren negativen Phantasien.
Wenn Sie mit einem anderen Menschen zusammenleben, müssen Sie Kompromisse eingehen, aber dafür dürfen Sie auch positive Gefühle wie Liebe, Vertrauen und Sicherheit verspüren.
Überlegen Sie sich, was Sie gewinnen und was Sie verlieren können.
Bereiten Sie sich geistig auf die Veränderungen vor: Malen Sie sich in der Vorstellung schon aus, wie es sein wird, und überlegen Sie sich für mögliche schwierige Situationen schon Lösungsstrategien.
Lassen Sie sich Zeit mit dem Zusammenziehen, überstürzen Sie nichts.
Rechnen Sie damit, dass es nach dem Abklingen der Verliebtheit auch Konflikte geben wird.
Dann geht es darum, gemeinsame Regeln und Absprachen zu treffen und auszuhandeln, welchen Part jeder in der Partnerschaft übernimmt.
Führen Sie Ihren Freundeskreis weiter. Wenn Sie in eine andere Stadt ziehen, können Sie z.B. mit den Freunden in Urlaub fahren.
Regelmäßiger Kontakt ist mit den neuen Medien leicht zu halten.
Unternehmen Sie weiterhin auch Aktivitäten alleine. So können Sie sich ein Stück Unabhängigkeit bewahren und stabilisieren Ihr Selbstwertgefühl.
Führen Sie sich das Positive im Neuen immer wieder vor Augen.
Misstrauen und Zweifel bezüglich der neuen Partnerschaft entstehen in Ihrem Kopf.
Es gilt für Sie herauszufinden, ob diese angemessen oder übertrieben sind.
Übertragen Sie negative Erfahrungen aus der Vergangenheit auf den neuen Partner und geben ihm dadurch keine Chance zu zeigen, dass er Sie ganz anders behandelt als Ihr Ex-Partner?
Ist es tatsächlich so, dass es durch die neue Partnerschaft zu negativen Veränderungen kommen wird, die Sie nicht ertragen können?
Überlegen Sie, was für Sie eine gute Partnerschaft ausmacht. Welche Kriterien müssen für Sie unbedingt erfüllt sein? Was wäre zwar schön, aber verzichtenswert?
Dann wenden Sie diese Kriterien auf Ihren neuen Partner an.
Nehmen Sie sich einen Zeitraum vor, in dem Sie alles tun, um die Partnerschaft zum Erfolg zu führen. Erst nach diesem Zeitraum prüfen Sie nochmals Ihre Zweifel.
Erinnern Sie sich immer wieder daran, dass Sie einen neuen Partner vor sich haben, und bemühen Sie sich darum, ihn wirklich kennenzulernen.
Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre Ängste und Zweifel.
Verletzungen wird es immer mal geben, wenn Sie sich gefühlsmäßig auf einen neuen Partner einlassen und ihm somit „Macht“ über Ihre Gefühle geben.
Mal wird Ihr Partner vielleicht Ihren Wunsch nicht erfüllen, mal wird er Sie kritisieren oder nicht genügend beachten.
Verletzungen sind weniger schmerzhaft, wenn Sie beispielsweise so darauf reagieren:
Sprechen Sie mit Ihrem Partner darüber, wie sein Verhalten bei Ihnen angekommen ist, und wie Sie sich fühlen.
Suchen Sie nach den Ursachen Ihrer Verletzung. Beispielsweise hat die Verletzung oftmals gar nichts mit der eigenen Person zu tun, sondern der Partner war nur selbst schlecht drauf.
Oft kommt eine Verletzung auch nur durch ein Missverständnis zustande.
Überprüfen Sie Ihre Schlussfolgerungen. Möglicherweise ziehen Sie eine übertriebene und falsche Schlussfolgerung aus dem Verhalten Ihres Partners (z.B. Sein Verhalten bedeutet: Er liebt mich nicht)
Erinnern Sie sich daran, dass Ihr Partner niemals Ihre gesamte Person infrage stellen kann. Sie sind in Ordnung, auch wenn Ihr Partner Sie in einem Moment nicht so sieht.
Manchmal werden Sie sich vielleicht nicht angemessen verhalten oder Fehler machen, aber das ändert nichts am Wert Ihrer Person.
Enttäuschungen gibt es immer einmal wieder in der Partnerschaft, die gibt es auch im Leben des Single, aber Sie können lernen, sie abzuschwächen.
Fragen Sie sich, wenn Sie enttäuscht sind, ob das wirklich lebensnotwendig für Sie ist, was Sie erwartet haben, oder ob die Situation nur bedauerlich ist.
Stellen Sie keine zu hohen Erwartungen an Ihren Partner. Prüfen Sie hierzu, was Ihnen wirklich wichtig ist und was nur schön für Sie wäre.
Erinnern Sie sich daran, dass Sie selbst für Ihre Zufriedenheit verantwortlich sind. Überlegen Sie sich, was Sie selbst Gutes für sich tun können.
Äußern Sie Ihre Wünsche und sprechen Sie über Ihre Vorstellungen. Wenn Sie sich aus Angst vor Konflikten schon im Vorhinein zurücknehmen, sorgen Sie selbst für Ihre Enttäuschung.
Erinnern Sie sich an das, was Ihnen Ihr Partner gibt, welche Bedürfnisse er Ihnen erfüllt.
Lassen Sie sich von Ihrer Angst und Unsicherheit nicht abhalten. Sich neu zu verlieben, ist etwas Wunderbares.
Sich von einem anderen Menschen geliebt zu fühlen, weckt in uns das Gefühl, dass wir unschlagbar sind.
Ihr Selbstwertgefühl
Wenn Sie für andere attraktiv sein möchten, wenn Sie eine positive Ausstrahlung haben möchten, dann ist es wichtig, dass Sie sich mögen.
Je mehr Sie sich in Ihrer Haut wohfühlen, je mehr Sie mit sich zufrieden sind, desto mehr Ausstrahlung besitzen Sie und umso attraktiver sind Sie.
Arbeiten Sie also an Ihrem Selbstwertgefühl. Wenn Sie schüchtern sind und sich in Ihrer Haut nicht wohlfühlen, dann deutet das darauf hin, dass Ihr Selbstwertgefühl gering ist.
Sie beschäftigen sich dann mit sich und fragen sich, wie Sie wohl beim anderen ankommen, was er von Ihnen wohl denkt und versuchen krampfhaft einen guten Eindruck zu machen. Keine gute Basis für ein entspanntes Gespräch.
Wenn es Ihnen an Selbstbewusstsein fehlt bzw. Sie zu schüchtern sind, andere anzusprechen, dann lernen Sie, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
Vielleicht wäre ein Selbstsicherheitstraining an der Volkshochschule das Richtige für Sie, um selbstsicherer zu werden.
Zuhören und Gespräche führen können
Sie sind für andere Partnersuchende interessant, wenn Sie sich für diese interessieren. D.h. je mehr Sie auf andere eingehen, diesen Fragen stellen und zuhören, umso interessanter sind Sie für andere, nicht nur für andere Partnersuchende.
Viele Menschen versuchen durch Kleidung oder Äußerlichkeiten interessant für andere zu sein. Das funktioniert nur kurzfristig und auch nur bei Mitmenschen, die sich von Oberflächlichkeiten täuschen lassen.
Viel wirksamer ist es, sich für andere, deren Leben und Interessen zu interessieren! Das macht interessant.
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